„Informelles Lernen im Social Web“ und Diskussion – #clc13
Zurück vom Corporate Learning Camp 2013. Eine tolle Zeit! Tolle Menschen, tolle Orga, tolle Gespräche, viel Input. Ich machte mir einige Notizen in den Sessions, und präsentiere die Mitschriften in einzelen Blogartikeln, jeden Tag einen. Den Anfang mache ich mit Birgit Spies:
Birgit Spies ist Medienpädagogin, und präsentierte uns auf dem #cls13 die Ergebnisse einer vergleichenden Studie mit Probanden aus Deutschland und USA – siehe Webseite dazu. Die Session war eine sogenannte Flipped Session, was bedeutet dass vor dem Barcamp ein kurzes Video mit den Kernaussagen vorab ins Netz gestellt wurde, sodass in der Session selbst mehr Platz für die Diskussion war. Hier das Video:
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Kernaussagen des Videos, die die Diskussionsbasis darstellten:
- Für deutsche Studierende hat Lernen weniger etwas mit der Erweiterung von Lebenserfahrung und dem Gewinnen von neuen Ein- bzw. Ansichten zu tun; dafür aber jede Menge mit Verzicht, Anstrengung und Skripten.
- Deutsche Studierende meinen weniger häufig als die amerikanischen Studierenden, dass sie von ihrem Netzwerk profitieren können, dass sie hier Unterstützung bekommen und geben.
- Mit Mut machenden Ergebnissen: Es gibt jede Menge Anhaltspunkte für Lernen im Social Web. Jetzt muss das nur noch genutzt werden.
- Fragen für die Diskussion: wie die Ergebnisse aus meiner Studie für Unternehmen einzuordnen sind. –> In wie weit werden vergangene (schulische) Lernerfahrungen auf die Weiterbildung in Unternehmen übertragen? Was können Unternehmen hier entgegensetzen? –> Wie kann (on- und offline) Vernetzung im Unternehmen gelingen, wenn die Mitarbeiter bisher das Potential dazu noch nicht erkennen, kein Vertauen in das Netzwerk und in die in ihm agierenden Personen haben?
Hier die Präsentationsfolien der Ergebnisse:
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Diskussion in der Session:
Birgit hing drei Ausgangsfragen auf Papier an die Wand, die als Leitfaden für die Diskussion dienten:
- Kultur des Wissen-Teilens?
- Wie viel „informelles“ verträgt ein Unternehmen?
- Hat Lernen was mit mir zu tun? Und Wenn ja – warum erkenn ich das nicht?
Daraus ergaben sich folgende Gespräche:
- Die Frage sei nicht unbedingt präzise gestellt
- Frage sei doch eher, ob Menschen prinzipiell Wissen zu teilen bereit sind, oder nicht. Daraus ergibt sich alles andere
- Falls nein, müsste man Menschen zum Teilen zwingen. Falls ja, muss man Anreize schaffen, und vor allem Möglichkeitsräume > siehe auch den interessanten Management 2.0-MOOC, der aktuell stattfindet.
- Fehlerkultur
- Vorleben notwendig
- Feedback notwendig
Und hier die Sponsoren des #clc13
Cogni.net http://cogni.net/ / Haufe Akademie http://www.haufe-akademie.de/ / inside http://www.inside-online.de/ / Mastersolution http://www.mastersolution.ag/de/ / Provadis https://www.provadis.de/ / ZEIT Akademie http://www.zeitakademie.de / studium digitale http://www.studiumdigitale.uni-frankfurt.de/ / SoftDeCC http://www.softdecc.com/ / TechSmith http://www.techsmith.de/ / Bonlandia http://www.e-learning-tools.net/ / Uhlberg Advisory http://www.uhlberg-advisory.info/ / Ziel Verlag Wirtschaft & Beruf http://www.w-und-b.com/ / TriCAT http://www.tricat.net/ / Apunto http://apunto-sc.com/
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