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#MMC13: „Corporate MOOCs“ sind der Grund, warum ich teilnehme

15. Januar 2013

UnbenanntDer #MMC13 ist ein MOOC darüber, wie man einen MOOC am besten durchführt, vom 16. Januar bis 22. Februar. MOOCs, besonders cMOOCs, gehören zu den spannensten Themen, die ich in den letzten Monaten als Sharepoint-Consultant für mich entdeckt habe. Ich möchte mich jetzt nicht lange damit aufhalten darüber zu schreiben was MOOCs sind, und was mich daran grundsätzlich interessiert. Dafür war der Tag heute zu lang, und ich habe mich mit dem Thema bereits hier, hier, hier und hier ausführlich auseinandergesetzt.

Dörte, Monika und Heinz, die Initiatoren des „How-to-MOOC“ MOOC (hier das Programm) haben die Teilnehmer gebeten ihre Motivation an der Teilnahme öffentlich zu machen –hier z.B. die Ziele von Monika, und hier von Heinz. Teils um sich selbst zu fokussieren, teils auch um über diese Transparenz leichter Gleichgesinnte zu finden. Das ist auch mein Interesse!

Ich freue mich dass ich einen kleinen Impulsbeitrag zum MOOC liefern darf, der meinen Fokus auf das Thema ganz gut auf den Punkt bringt:

M. L. HöferAlegri GmbH, München,  zum Thema “Corporate MOOCs – Kompetenzaufbau im Enterprise 2.0″ – siehe Blog-Serie über MOOCs via Intranet (Twitter: @Ludwig)

Damit stehe ich in der 4. Woche zum Thema „Geschäftsmodelle für Open Courses“, hätte mich allerdings fast besser eingeordnet gefunden in der 3. Woche, zum Thema „Gib mir ein O: Wie open sind MOOCs wirklich?“. Denn hier geht es um diese Fragen:

  • Welche Bedeutungen stecken in dem Wort “open”?
  • Was haben MOOCs mit der OER*-Bewegung zu tun?
  • Wie viel OPEN verträgt meine Organisation? MOOCen als Organisationsentwicklung

Begriffsverständnis inkl. MOOC

Begriffsverständnis inkl. MOOC

Dörte, Monika und Heinz, lest ihr mit? 😉 … Die ganzen Features, die einen cMOOC im Internet ermöglichen, gibt es längst auch in einem gutsortierten modernen Intranet – z.B. auf Basis von Sharepoint (13) ebenfalls. (Zehn-)Tausende von potentiellen Teilnehmern auch.

Als Sharepoint-Consultant mit Schwerpunkt Collaboration und Wissensmanagement halte ich MOOCs im Intranet für ein Instrument des Wissensmanagements, oder besser: des Lernmanagements, des kollektiven vernetzten Lernens zu fokussierten Themen. Miteinander und voneinander. Angesiedelt zwischen Collaboration und Wissensmanagement.

Mit der Teilnahme am #MMC13 möchte ich für mich deshalb zwei Gedanken vertiefen,

  • lässt sich so ein MOOC auch im Intranet durchführen?
  • lässt sich aus MOOCs ein Produkt bauen, zusammengesetzt aus einem Paket vordefinierter Features (siehe Gedanken dazu z.B. hier) plus Workshop(s)/Training für Organisation und Moderation?

Deshalb möchte ich zu folgenden Aspekten gern was lernen:

  • Wie funktioniert ein MOOC grundsätzlich?
  • Was motiviert die Teilnehmer?
  • Welche Persönlichkeitstypen lassen sich ansprechen?
  • Wie hoch ist die Zahl der durchschnittlichen Beiträge?
  • Was sind typische Erfolgsfaktoren?
  • Was sind typische kritische Aspekte?
  • Wieviel Austausch kommt grundsätzlich zustande?

Und natürlich, und darüber möchte ich mich gern mit Gleichgesinnten austauschen:

  • Lässt sich das alles auch auf ein großes Intranet übertragen?
  • Marktforschung: was denken andere über die Chancen, die sich daraus für Wissensmanagement / Lernmanagement / innerbetriebliche Weiterbildung / Intranet-Consulting allg. ergeben?
  • Welche Features werden für den Austausch bevorzugt genutzt? Gibt es da klare Favoriten?
  • Welches Feature wurde für was genutzt?
  • Wieviel Offenheit innerhalb eines Intranets und täglicher Arbeitsprozesse ist notwendig? Wieviel Offenheit ist möglich?
  • Bleiben Mitarbeiter auch innerhalb normaler Arbeitsprozesse „am Ball“?
  • Welche Frequenz der MOOC-Aktivitäten empfiehlt sich für einen Intrant-MOOC? 1x die Woche? 2x die Woche? Und welche Dauer eines MOOC wäre sinnvoll?
  • Wie weit lassen sich Organistion und vor allem das Set an Features standardisieren, dass man tatsächlich von einem „MOOC-Feature“ analog zu einem eLearning-Feature sprechen kann?

***

Hier noch meine Profile und Kontaktmöglichkeiten:

3 Kommentare leave one →
  1. 14. Februar 2013 23:21

    Womit ich mich aber schon von vorliegendem Ausgangsfall gelöst habe. Die verbleibenden Grundsätze haben nämlich gar nichts mehr damit zu tun. Ich möchte diese jedoch – der Vollständigkeit halber – noch anführen.

    • 19. Februar 2013 16:40

      Hallo Leo. Habe gerade deinen Kommentar im Spam-Ordner gefunden … Und werde das Gefühl nicht los dass es sich hierbei schon um mindestens den zweiten Kommentar handelt. Falls dem so ist: der andere muss gleich von Akisment gelöscht worden sein.

      Fühl dich herzlich eingeladen deinen Gedanken nochmal zu veröffentlichen, diesmal müsste er am Spam-Filter vorbeikommen.

      Viele Grüße
      Ludwig

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